100 + 17 Jahre Firmengeschichte

… und drei roten Fäden, die sie durchziehen


Laufende Weiterentwicklung – konsequente Spezialisierung auf Kernmärkte – die gelebte Tradition als Familienunternehmen: Drei EISENKIES-Merkmale, die sich als Erfolgsrezept erwiesen. Schritt für Schritt für Schritt. Heute umfasst die EISENKIES-Firmengruppe drei eigenständige florierende Unternehmen. Eine Entwicklung, die allerdings niemand ahnt, als Ernst Kieslinger unterstützt von seiner Frau Julie Kieslinger, geborene Manhart, 1904 die Absamer Eisenwarenfabrik Pattis übernimmt und darauf aufbauend 1909 das Unternehmen Ernst KieslingerEisenwaren gründet.

Bereits 1939 steigt die erste Nachfolgegeneration ein: Ernsts Söhne Helmut und Reinhold Kieslinger. Die Firma wird zur Ernst Kieslinger OHG. 1946 holt Ernst den Schulfreund seines Sohnes Reinhold, Hans Barek, als Gesellschafter ins Unternehmen, und 1950 folgt die erste große Erweiterung: an der Pfannhausstraße in Hall entsteht als zusätzlicher Standort die Lagerhalle Eisenhof. 1976 folgt die Montage-Schlosserei, ebenfalls am Standort Hall. Die Produktpalette wird um das Sortiment Türe, Tore, Zargen erweitert. Auch der heutige Firmenname wird in den 70er Jahren kreiert: Eisen, der zentrale Werkstoff des Unternehmens, und der Name des Firmengründers, Kieslinger, verschmelzen zur Wortbildmarke EISENKIES.

1980 – wieder gehen „Junge“ an den Start: Hans Bareks Nichte Barbara Minatti kommt als seine Nachfolgerin ins Unternehmen, 1982 Ing. Josef Mair, Sohn von Prok. Josef Mair sen., langjähriger Mitarbeiter der Ernst Kieslinger OHG. Seither lenken Barbara Minatti und Ing. Josef Mair gemeinsam die Geschicke des Unternehmens – und setzen seine Erweiterung fort. 1983: Das neue Fachgeschäft am Breitweg wird errichtet und in Betrieb genommen. 1986 wird der neue Firmenname „amtlich“, aus der Ernst Kieslinger OHG wird die EISENKIES Ges.m.b.H. & CoKG. 1995 erweist sich nachträglich als Schlüsseljahr des Unternehmens. Alle Standorte und Unternehmensbereiche kommen unter ein gemeinsames Dach. Möglich wurde diese Zusammenführung durch den Erwerb des Kurfürst Versand Gebäudes in der Schlöglstraße in Hall und seinem Umbau zur Unternehmenszentrale. Eine damals enorm risikoreiche Entscheidung – ohne die das Unternehmen heute nicht wäre, was es ist.

Der Erwerb des neuen Firmensitzes unterstützt die erfolgreiche Entwicklung der künftigen Kernbereiche essenziell: Bereits im Jahr des Einzugs in die neue Unternehmenszentrale eröffnetder erste Tiroler Gewerbe-Abholmarkt, 1998 folgt der Aufbau des Sortimentsbereichs Spenglerbedarf, 2008 entsteht daraus das eigenständige Unternehmen EISENKIES Spenglerbedarf Tirol GmbH. Im selben Jahr wird das Immobilienunternehmen H&H Immobilien und Projektentwicklung GmbH in die Firmengruppe aufgenommen. Sechs Jahre später folgt der Sortimentsbereich Brandschutztüren und Brandschutztore.

Auch die Tradition des Einstiegs der Nachfolgegeneration wird fortgesetzt: Nach Ausbildung und Auslandsaufenthalt tritt 2010 Ing. Christian Mair, Sohn von Josef Mair, mit Schwerpunkt Tortechnik ins Unternehmen ein, 2018 Philipp Gaugl B.A., Sohn von Barbara Minatti. Philipp arbeitet bereits seit seinem Studium im Unternehmen mit und widmet sich nun verstärkt dem Bereich Spenglerbedarf. Schon ein Jahr später, 2019, folgt ein weiterer Ausbau der Kernbereiche: Das Tor-Technik-Sortiment wird um mobilen Hochwasserschutz für Objekte und Gelände erweitert. Der EISENKIES Webshop öffnet seine digitalen Tore und stellt rund um die Uhr mehr als 7000 Artikel bereit. Das „gemeinsame Dach“ wird 2020 nochmals Thema: die H&H Immobilien und Projektentwicklung GmbH wird zur EISENKIES Immobilien und Projektentwicklung GmbH – und ist damit nun auch namentlich Teil der erfolgreichen EISENKIES-Unternehmensfamilie.